Diagnostik / Leistungsspektrum

Basis jeder noch so umfangreichen Diagnostik ist das ausführliche Arzt-Patientengespräch, auch Anamnese genannt:
In diesem Gespräch werden Sie zu Ihrer Krankengeschichte, Ihren früheren und aktuellen Beschwerden, zu möglicherweise bestehenden Auslösern dieser Beschwerden, zu der aktuellen Medikation befragt. Persönliche Risikofaktoren (Rauchen, Umwelteinflüsse, etc.) werden hier ebenfalls erfasst. Hier kommen, meist beim Erstgespräch, zum Teil auch etablierte und standardisierte Fragebögen zum Einsatz, um alle wichtigen Informationen abzufragen. Mit diesen Informationen können aus den am Pneumologikum zur Verfügung stehenden diagnostischen Verfahren zielgerichtet ausgewählt und eingesetzt werden:

•    Körperliche Untersuchung
•    Lungenfunktionsprüfung:
        - Bodyplethysmographie
        - Spirometrie
        - unspezifische inhalative Provokation
          (Methacholin, Histamin)
        - spezifische inhalative Provokation
          (z.B. berufsbezogene Allergene)
•    Ergometrie
•    Spiroergometrie
•    Blutgasanalyse
•    Exhaliertes NO
    (Stickstoffmonoxid als Entzündungsmarker in der ausgeatmeten Luft)
•    Allergie-Diagnostik:    
        - Hauttests
        - Nachweis spezifischer IgE-Antikörper aus dem Blut
        - Molekulare Allergiediagnostik
•    Lungenspiegelung (Bronchoskopie)
•    Pleurapunktion
•    Sputum-Diagnostik (z.B. Differentialzytologie aus Atemwegssekreten)
•    Ultraschall-Diagnostik (Sonografie)
•    Laboruntersuchungen
•    Mikrobiologische Untersuchungen zum Erregernachweis
•    Schlaf-Apnoe-Screening (Polygraphie)

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